Der Vorstand berichtet über seine Arbeit:  Corona – noch kein konkretes Ende in Sicht

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So ist es leider, es ist noch kein Ende in Sicht. Zurzeit ist der Freizeit- und Amateursportbetrieb auf und in öffentlichen und privaten Sportanlagen bis zum 10. Januar 2021 untersagt. Ob die Volleyballer danach wieder loslegen können in der Halle, ob unsere Ausgleichssportler in den Sportgruppen oder ob die Fußballabteilung auf dem Platz im Februar die Vorbereitung starten kann, ist noch ungewiss. Trotz dem möchten wir euch allen ein großes Lob aussprechen. Ihr steht weiter zum Verein und helft ihm dadurch, die Zeit zu überstehen. 
Die letzten Monate waren auch für uns Vorstandsmitglieder nicht einfach. Wir mussten viele monatlich wechselnde Verordnungen zu Corona studieren und bewerten, Handlungsweisen ableiten und organisieren. Auch hier hatten wir viel tatkräftige Unterstützung von verschiedenen Vereinsmitgliedern und auch von euch allen, die ihr euch an diese Regelungen gehalten habt. Wir werden alle zusammen die Zeit überstehen und hoffentlich bald wieder zum regulären Betrieb übergehen können. 
Trotz der Mehrbelastung sind wir vom Vorstand unterwegs, den Verein für die Zukunft moderner aufzustellen.
                              
Neuer Finanzausschuss

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Ausschusses für die Neugestaltung der Satzung beginnt jetzt ein zweiter Ausschuss seine Arbeit, der sich mit den Finanzen des Vereins befasst.  
Die neue Satzung haben wir euch schon in einem der letzten Hefte vorgestellt und die wesentlichen Punkte erläutert. Wir hoffen hier auf großen Zuspruch. Die neue Satzung soll auf der nächsten Generalversammlung des FC 47 Leschede zur Abstimmung gestellt werden. Wann das sein kann und wird, können wir nicht vorhersagen. Ein großer Dank gilt den Mitgliedern des Ausschusses für ihre tolle Arbeit. Der neu eingesetzte Finanzausschuss soll sich in erster Linie mit der Struktur der Kosten und Ausgaben des FC 47 Leschede beschäftigen und eine aktuellere Regelung der Mitgliedsbeiträge diskutieren. Hier gibt es verschiedene Ansätze, wie diese in Zukunft gestaltet werden können. 

 

Neue Beitragssätze?

Zurzeit haben wir einen Solidarbeitrag, das heißt, jedes Vereinsmitglied zahlt je nach Alter den gleichen Beitrag. Das wird zum Teil als ungerecht angesehen. Aktive Mitglieder haben einen viel höheren Nutzen als passive Mitglieder, da sie viel mehr Leistungen in Anspruch nehmen. 
Dagegen spricht die Ansicht, dass die Leistungen ja grundsätzlich jedem zur Verfügung stehen. Auch darf man den gesellschaftlichen Aspekt des Vereinsbeitrages nicht außer Acht lassen. Auch als passives Mitglied trägt man mit seinem Beitrag zur allgemeinen Förderung der Jugend bei und gibt den Kindern und Jugendlichen einen Ort, wo sie sich entwickeln und aufgehoben fühlen können.

Ein anderer Ansatz für die Gestaltung der Vereinsbeiträge ist die Differenzierung der Beitragshöhe nach dem Nutzungsprinzip. Dabei unterscheidet man zwischen aktiven und passiven Mitgliedern. Es gilt erst einmal für alle ein gleicher Grundbeitrag. Die aktiven Mitglieder zahlen einen Aufschlag für den erhöhten Nutzen, den sie durch die Ausübung des Sportes haben (Fachliche Anleitung durch die  Gestellung von Trainern und Übungsleitern, Teilnahme am Spielbetrieb, Verbandsabgaben, Möglichkeit zu Duschen usw.). 
Aber auch die Kostenstrukturen verändern sich immer mehr durch die Änderung unserer Gesellschaft. Das Ehrenamt steht zwar hoch im Kurs, aber es gibt immer weniger Mitglieder, die sich unentgeltlich zum Wohle der Allgemeinheit engagieren wollen und können. Das hat verschiedene Gründe: Akzeptanz in der Gesellschaft, Arbeitsbedingungen, geänderte Rollen im Familienleben, Freizeitverhalten usw. Dem müssen wir uns stellen und die Aufgaben im Verein anders verteilen. Viele Aufgaben müssen in Zukunft auch an Unternehmen abgegeben werden, was immer mit Kosten, sprich Geld, verbunden ist.
Aber damit wird sich der Finanzausschuss beschäftigen und für uns alle eine annehmbare Lösung erarbeiten – und das möglichst innerhalb eines Jahres. 

 

Noch eine Bitte

In den nächsten Monaten werden wir einen weiteren Ausschuss ins Leben rufen. Der soll sich aber mit einem erfreulichen Ereignis beschäftigen. Im Jahr 2022 feiern wir den 75. Geburtstag unseres FCs. Wir hoffen und glauben, dass es dann wieder möglich sein wird, dass wir alle zusammen ein großes Fest feiern und unseren FC hochleben lassen können.
Wenn jemand Interesse hat, sich im Finanzausschuss oder im Festausschuss zu engagieren, kann er sich natürlich gerne bei einem Vorstandsmitglied melden. Wir freuen uns über jede Mithilfe und Unterstützung. Auch in anderen Bereichen können wir Unterstützung immer gebrauchen: Vorstandsarbeit, Freiwillige für Kassier- und Clubhausdienste, Trainer und Betreuer in den Abteilungen. Man muss nicht zwingend ein Sport-Ass gewesen sein, um als Betreuer mitzumachen. 
Traut euch und meldet euch. Es macht großen Spaß, aktiv in der FC-Gemeinschaft dabei zu sein.

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